Herzlich Willkommen

Herzlich willkommen auf unserer Website. Hier finden Sie Einiges an Informationen über unsere Jagdgesellschaft.

Viel Spaß beim Surfen!


Zeit, adieu zu sagen .....

Nach 15 Jahren als aktiver Jäger und fast sovielen Jahren als Betreuer dieser Website, ist die Zeit gekommen, adieu zu sagen.

Mit viel Herzblut war ich bei der Jagd und "meiner" Jagdgesellschaft dabei und mit ebensoviel Herzblut habe ich versucht, zumindest ein Bisschen der Faszination Jagd mit Hilfe dieser Website zu vermitteln.
 
Auf Grund veränderter Rahmenbedingungen trete ich aus der Jagdgesellschaft Mümliswil-Ost aus.
 
Mit bestem Dank für ihr Interesse und
herzlichen Grüssen!
 
Hans Peter Hunziker
 
 
 

Info Rehkitzrettung mit Drohnen

(Einsatz von Multikoptern mit Thermo-Kameras)  

  «Schweizer Bauer», «20 Minuten», «Fernsehen SRF», «Solothurner Zeitung» ….

Die Rehkitzrettung mit Drohnen wird auf breiter Front als effektives Mittel in verschiedensten Medien journalistisch bewirtschaftet. Dabei entsteht leider der Eindruck, dass diese Methode die Lösung des Problems bringt.

Zweifellos ist der Einsatz dieser Technologie eine probate und effiziente zusätzliche Möglichkeit, ersetzt aber die konventionellen Massnahmen zu Vermeidung von «vermähten» Rehkitzen und damit auch gefährlichen Verunreinigungen des Futters aus folgenden Gründen nicht:   ·        

  • Für den Einsatz der Drohnen steht ein zeitlich knappes Zeitfenster zur Verfügung. Sobald ein Feld von der Sonne beschienen wird, ist die Erkennung der Kitze durch die Wärmebildkamera praktisch nicht mehr möglich. Dies bedeutet, dass wir in der Regel mehr als ein Rettungsteam/System zur Verfügung haben müssten, da erfahrungsgemäss bei idealen Bedingungen auf mehr als einem Feld gleichzeitig gemäht wird. ·        
  • Laut Auskunft des Vereins «Rehkitzrettung Schweiz» ( www.rehkitzrettung.ch ) steht in unserer Region (Stand 03.2020) kein Rettungsteam zur Verfügung. ·        
  • Die Anschaffung von einem oder zwei Drohnensystemen sprengt die finanziellen Möglichkeiten unserer kleinen Gesellschaft deutlich. Die Kosten pro System belaufen sich auf über CHF 4'000.--  

Daher setzen wir weiter auch auf die altbewährten, wenn auch nicht zu 100% sicheren Methoden (Anmerkung: Auch die Drohnenmethode ist nicht zu 100% sicher):   ·   

  • Beobachten des Feldes und Locken der Rehgeiss am Vorabend, um die Situation beurteilen und allenfalls adhoc Massnahmen definieren zu können.
  • Sichtverblendung am Vorabend des Mähens: Wir stellen bei Bedarf gerne entsprechende «Fahnen» zur Verfügung und unterstützen, wenn nötig, die Landwirte beim Verblenden.
  • Vergrämung mit Duftstoffen: Wir verfügen über entsprechende Vergrämungsmittel und führen die Vergrämung auf Anfrage (drei bis einen Tag) vor dem Mähen gerne durch.
  • «Kitzfreundliches» Mähen z.B. von innen nach aussen, siehe dazu auch: Merkblatt Kanton Luzern

Für weitere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung: mail@revier36.ch

 

Gämsen im Früghling

 .. saftige Kräuter schmecken einfach besser als das trockene Winterfutter ..

 

 

 

Fotos: 29.03.2020 - HP. Hunziker

 

 

JA zum fortschrittlichen Jagdgesetz

 

 

Am 17. Mai 2020 werden wir über die Zukunft der Jagd abstimmen. Verschiedene Tier- und Naturschutzorganisationen haben gegen das revidierte Jagdgesetz das Referendum ergriffen. Wir sind vom neuen Gesetz überzeugt: Es schafft mehr Sicherheit für Tier, Natur und Mensch , fördert die Artenvielfalt, verstärkt den Schutz der Kulturlandschaft und ermöglicht die Pflege der Jagd auf fortschrittliche Art und Weise.

Weiter Infos finden sie hier.

 

Kitzbock im Winterkleid..

 

.. bestens "isoliert" in der Winterdecke .. 

 

 

Sonnenaufgang auf dem Farisberg

(Foto vom 15.12.2019)

 

Der Winter ist in Sichtweite ....

.. zumindest wenn man die Decke (das Fell) dieser prächtigen Rehgeiss betrachtet. Der Haarwechsel ist in vollem Gange und das grau-braune Winterhaar nimmt Überhand. Es ist dies auch eine farbliche Anpassung an die "blattlose" Zeit im Wald.

(Foto vom 06.10.2019)

 

 

Nachwuchs bei den grossen Katzen

 

Unser Dauergast, der Luchs, hat für Nachwuchs gesorgt. Sein Appetit - ein Reh/Gams pro Woche - hinterlässt auch bei uns "Spuren" ....

 

 

Von Polternummern und «Gastbäumen»

( .. oder Impressionen aus unserer Exkursion mit Revierförster Kilian Bader)

Der Wald ist ein Lebensraum in dem wir, der Jäger und der Förster, uns öfters begegnen.

Unser Augenmerk richtet sich primär auf dessen zwei- und vierbeinige Bewohner, wobei uns natürlich die Wichtigkeit des gesamten Ökosystems als Lebensraum bewusst ist.

Der Förster wiederum versteht den Wald in seiner Gesamtheit als Rohstofflieferant, Sauerstoffproduzent, CO2 Senke und als global wirksame «Klimaanlage», die es langfristig und nachhaltig zu Nutzen und in möglichst hoher Qualität zu erhalten gilt.

Drei Stunden Informationen waren die «Ausbeute» dieses Morgens. Viel Wissenswertes, das sich nicht offensichtlich präsentiert, Stichworte: Einfluss des Klimawandels (Trockenheit), Neopyten (woher kommt die kanadische Goldrute am Wegesrand?), moderne Waldbewirtschaftung …

Herzlichen Dank, Kilian, gerne wieder!

 

 

 Frühmorgens unterwegs...

 

Erklärungen rund um den Holzschlag

 

Die Polterverwaltung, auch im Forstbetrieb hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Koordination der ganzen Logistikkette vor Ort.

 

Ein Exemplar aus den Gastbaumarten. Eine gewaltige Douglasie.

 

Den Luchsen gefällts bei uns ....

Ein seltene Aufnahme "gelang" einer unserer Wildkameras.

Gibts bald Nachwuchs ?

 

 

 

03.2018

 

Winterzauber !